Ewig und du - Emily Bähr [Rezension]

Klapptext:
Nach einem Unfall und sechsmonatigem Koma ist die 18-jährige Lefke an den Rollstuhl gefesselt. Ihre Zeit als Schulprinzessin ist damit vorbei und auch ihre Karriere als Model muss sie an den Nagel hängen. Für Lefke ist das ein Weltuntergang. Sie kann sich nicht vorstellen, jemals wieder glücklich zu werden, und fasst den folgenschweren Entschluss, ihrem Leben ein Ende zu bereiten. Doch dann taucht ausgerechnet ihr unfassbar attraktiver Nachbar Louis auf. Er stellt lauter ungemütliche Fragen und hat irrsinnige Ausflugspläne. Jeden Tag aufs Neue. Bis die Welt langsam nicht mehr ganz so schwarz aussieht…
(c) Carlsen Verlag
Meinung:
Der Schreibstil gefällt mir sehr. Es liest sich leicht und ich kam gut in die Geschichte hinein. Geschrieben ist es aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Lefke. Besonders dieser trockene Humor und der Sarkasmus hat mir sehr gut gefallen. Das Buch umfasst 17 Kapitel plus Pro- und Epilog.

Lefke ist nach ihrem Unfall und dem langen Koma am Boden - sie sitzt im Rollstuhl. Als sie ihren Suizid plant lernt sie ihren Nachbarn Louis kennen, der auch alles andere als leicht ist - er ist Autist und ein Entenflüsterer. Louis habe ich gleich in mein Herz geschlossen. Obwohl beide sehr unterschiedlich sind, freunden sie sich an. Lefke merkt, was wahre Freundschaft ist.

Eine schöne Story, das zeigt dass das Leben weiter geht und dass es immer etwas gibt, wofür es sich zu leben lohnt, auch wenn das Schicksal dazwischen kommt. Es gibt viel zu lachen aber es ist auch emotional. Eine gelungene Mischung.

5 von 5 Punkten

Emily Bähr - Ewig und du
Roman // Impress // Januar 2018
ISBN: 978-3-646-60390-3 // hier kaufen // 335 Seiten

Vielen Dank an den Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dies hat keinerlei Auswirkungen auf meine ehrliche und persönliche Meinung.

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